Asien ist bekannt für seine spirituellen Lehren und manch ein Ansatz ist auch im Westen sehr beliebt. So wird zum Beispiel die Lehre des Feng-Shui auch im Westen eingesetzt, um Wohnraum bzw. Innen- und Außenarchitektur zu gestalten. Wer seinen Wohnraum in Einklang mit sich selbst bringen möchte, sollte dabei folgende Feng-Shui-Tipps beachten.
Feng-Shui ist ein Teil der daoistischen Philosophie und wird schon seit Jahrtausenden praktiziert. Dabei wurde es ursprünglich vor allem dazu verwendet, um Grabstätten und Gärten in Harmonie mit dem Menschen zu gestalten. Kernziel des Feng-Shui ist es dabei das Qi, was ungefähr so viel wie Energie bedeutet, zu steuern. Diese unsichtbare Energie lässt sich dabei durch die Architektur beeinflussen, und je nachdem, wie diese gestaltet ist, kann sie sich in Harmonie mit dem Menschen befinden.
Aus den Vorstellungen des Feng-Shui lassen sich dabei konkrete Tipps ableiten, wie man einen Wohnraum gestalten sollte. Bei der Einrichtung eines Wohnzimmers oder eines Arbeitszimmers sollte man z.B. Sofas so platzieren, dass man immer Fenster und Türen im Blick hat und eine Wand im Rücken. Dies sorgt für ein geschütztes Umfeld, denn man hat alles Wichtige im Blick und kann sich entspannen, ohne dass man unterbewusst von vielen Störfaktoren beeinflusst wird.
Auch wenn man einen Schreibtisch zum Arbeiten aufstellen möchte, sollte man dies laut Feng-Shui immer in der Nähe eines Fensters tun, denn so kann man ohne störendes, künstliches Licht auskommen und möglichst viel Tageslicht bei der Arbeit nutzen. Bei der Gestaltung des Schlafzimmers sollte das Bett mit dem Kopfende immer an einer Wand stehen. Auch sollte man keine allzu großen Spiegel aufhängen, denn diese lenken uns unbewusst ab und man kann keine ausreichende Ruhe im Schlaf finden.
Feng-Shui ist eine recht umfangreiche Lehre, die nicht ohne Grund seit Jahrtausenden in Asien Anwendung findet. Wer entsprechend dieser Lehre Wohnen möchte, kann noch zahlreiche Tipps hierzu in diversen Ratgebern und von Feng-Shui-Beratern erhalten.
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