Im Zuge der Brandserien in Berlin haben sicherlich so manche Mieter über die Anschaffung eines Rauchmelders nachgedacht. In einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Marplan bezeichnen die meisten Deutschen Rauchmelder in Wohnungen als sinnvoll, jedoch haben gleichzeitig weniger auch wirklich einen zuhause.
Demnach haben im deutschen Schnitt nur 51 Prozent der Haushalte Rauchmelder in ihren Wohnräumen installiert. Gleichzeitig sagten jedoch 72 Prozent, dass sie die Geräte für „wichtig“ oder „sehr wichtig“ hielten. Jedoch wussten zudem 71 Prozent nicht einmal, dass ein Rauchmelder in den eigenen vier Wänden in einigen Bundesländern sogar Pflicht ist.
Dies ist in Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Bremen und Sachsen-Anhalt der Fall. In diesen Bundesländern ist der Anteil der Haushalte mit Rauchmelder auch vergleichsweise hoch, jedoch mit 63 Prozent nicht flächendeckend. In den restlichen Ländern liegt der Schnitt hingegen nur bei 46 Prozent.
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