In den letzten Jahren machen immer mehr sogenannte Mietnomaden in den Medien von sich reden. Diese Mieter zahlen ihre Miete nicht und hinterlassen die Wohnung häufig in einem Chaos. Für den Vermieter kann dies den finanziellen Ruin bedeuten, denn bis man solche Mieter aus der Wohnung bekommt, können Jahre vergehen.
Besonders private Vermieter fallen häufig auf Mietnomaden oder einfach nur Mieter, die finanzielle Probleme haben, herein, da sie meist zu gutgläubig sind. Bei diesen privaten Vermietern ist der Schaden besonders groß, da sie nicht selten ihre ganzen Ersparnisse in die Wohnung oder das Haus stecken.
Jedoch geraten durch solche Situationen auch immer mehr die Mieter selbst in Verruf. So manch ein Vermieter wird skeptisch oder vermietet nach solch einem Vorfall gar nicht mehr. Ehrliche Mieter haben so immer häufiger das Problem, dass Vermieter nicht mit sich reden lassen.
Daher sollten Vermieter noch vor dem Mietverhältnis die finanzielle Lage des potentiellen Mieters unter die Lupe nehmen. Wichtig sind dabei vor allem die Einkommensbescheinigung, eine Schufa-Auskunft und eine Bescheinigung des vorherigen Vermieters über regelmäßige Mietzahlungen. Zudem könne man die Schlüssel beispielsweise erst übergeben, wenn ein Teil der Kaution gezahlt wurde.
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