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Technikkauf: Stromfresser entlarven

In den meisten deutschen Haushalten verbraucht die Unterhaltungselektronik wie Fernseher, Blu-ray-Player oder Soundanlage inzwischen mehr Strom als zum Beispiel für Beleuchtung oder Kochen draufgehen. Wer nach den Weihnachtsfeiertagen über den Kauf neuer Elektronik nachdenkt, sollte also auch unbedingt den Stromverbrauch im Blick haben, denn ein Stromfresser im Dauerbetrieb bedeutet leicht 150 Euro mehr im Jahr!

Auf Fernsehern prangt inzwischen auch das Energielabel, auf dem die Effizienzklasse angegeben ist. Die meisten Menschen achten dabei nur auf A oder A+, jedoch ist ein Blick auf den eigentlichen Stromverbrauch viel entscheidender, wie die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz weiß. Die Note wird nach der Displaygröße vergeben. So kann es sein, dass ein kleiner Fernseher mit der Note B weniger Strom verbraucht als ein großes Gerät mit der Note A oder sogar A+. Der Stromverbrauch pro Jahr ist jedoch ebenfalls auf dem Energielabel zu finden.

Zudem sollten Verbraucher unbedingt den Stromverbrauch im Stand-By-Modus erfragen, der weder beim Stromverbrauch noch bei der Effizienzklasse berücksichtigt wird. Generell ist ein richtiger Ausschaltknopf gut, der das Gerät nicht auf Stand-By lässt oder man verwendet einfach eine Steckleiste mit einem Kippschalter, die man bei Nichtgebrauch des Geräts ausmacht.

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