Eine Spülmaschine ist eine wunderbare Erfindung: Sie nimmt einem lästige Arbeit ab. Benutztes Geschirr muss einfach nur eingeräumt werden, der Rest erfolgt fast automatisch. Moderne Spülmaschinen sind übrigens schon der erste Weg, um langfristig zu sparen: Sie verwenden meist viel weniger Wasser für einen Spülgang als man auf herkömmliche Art und Weise verbrauchen würde. Dennoch gibt es auch hier eine gute Möglichkeit, um Geld zu sparen, nämlich bei dem verwendeten Reiniger.
Reiniger – ganz egal ob in Form von Tabs oder flüssig – sind hochkonzentriert. Denn sie müssen letztlich ja ein Versprechen halten, dass der Hersteller gegeben hat: das Geschirr blitzblank und sauber machen, mit nur einem Waschgang. Wenn man so will, sind die herkömmlichen Reiniger daher schon automatisch für weit schlimmere Verschmutzungen ausgelegt, als eigentlich im täglichen Leben anfallen können. Die Hersteller von Reinigern können es sich nicht erlauben, das Geschirr schmutzig die Spülmaschine verlässt, denn dann werden die Kunden zu einem anderen Produkt greifen.
Tatsächlich aber wird das eigene Geschirr, das täglich anfällt, in den seltensten Fällen völlig verdreckt sein. Das Gegenteil ist eher der Fall, auch wenn es natürlich Ausnahmen geben kann. Insofern braucht man normalerweise auch nicht die hochdosierte Kraft eines Reinigers – weniger reicht völlig aus. Was aber kann man jetzt tun?
Die Lösung ist einfach und höchstwahrscheinlich in jedem Haushalt zu finden: eine herkömmliche Schere. Damit lassen sich die Reinigungstabs nämlich halbieren. Auch ein halbierter Tab wird normalerweise das versprochene Ergebnis erzielen – das Geschirr wird sauber aus der Maschine kommen. Somit kann man eine Packung Tabs gleich doppelt so lange benutzen, wie eigentlich auf der Packung steht. Aus den versprochenen 50 Waschgängen (=50 Tabs Packungsinhalt) werden dann 100 Waschgänge. Eine Methode wie sich schnell und einfach Geld sparen lässt. Wer ganz sicher sein will, der spült seinen Teller einmal unter fließendem Wasser ab, bevor er in die Maschine gestellt wird.
Keine Kommentare