Zunächst einmal: Was genau ist eine Wohngemeinschaft? In einer Wohngemeinschaft leben zwei, oder sogar noch mehr Personen, die nicht in einer festen Beziehung zueinander stehen (Partnerschaft, Verwandschaft), in der selben Wohnung (normalerweise eine Mietwohnung). Eine Wohngemeinschaft macht vor allem Sinn für junge Leute, die eine eigene Wohnung nicht finanzieren können, oder in Gesellschaft leben wollen aber keinen Partner haben. Eher selten sind Wohngemeinschaften unter Freunden, nur um Zeit miteinander zu verbringen, aber auch das gibt es.
Nun wie gründet man eine Wohngemeinschaft?
Im Prinzip genauso wie man einen normalen Mietvertrag abschließt! Der Vermieter einigt sich mit den Mietern auf eine Mietsumme, ob kalt oder warm und was alles sonst noch zu beachten ist. Einziger Unterschied ist, dass auch die Mieter untereinander einen Vertrag abschließen können, in dem geregelt ist, wer welche Aufgaben übernimmt und sich um was kümmert. Das bietet der Vorteil, dass der Vermieter immer sofort weiß bei welchen Problemen er sich an welchen Mieter wenden muss. Diese vertragliche Regelung ist zwar nicht zwingend, aber von Vorteil, falls es Streitigkeiten oder Ähnliches geben sollte. Im Normalfall wird die Miete durch die Anzahl der Personen geteilt und dann dementsprechend ausgezahlt, so dass jeder den gleichen Beitrag bezahlt. Aber auch hier gibt es die Möglichkeit einer ungleichen Aufteilung, wobei die schwächere Partei dann eben mehr im Haushalt machen muss. Ein weiterer wichtiger Punkt ist zu klären, ob der Mietpartner Untermieter oder Mitmieter ist.
Nun zur Findung eines Wohnpartners:
Wohngemeinschaften entstehen nicht immer geplant, wodurch es dazu kommen kann, dass man sich seinen Mietpartner suchen muss und ihn wahrscheinlich dann erst kennen lernt. Gerade hier ist es besonders wichtig ALLES vertraglich zu regeln (Von Besitztümern bei Auflösung bis zum Putzen des Bades), da man seinen Mietpartner nicht oder nicht gut genug kennt. Die beste Lösung ist natürlich einen guten Freund oder eine gute Freundin zu haben, die man schon lange kennt, da man hier auf jeden Fall bessere Grundvorraussetzungen für eine harmonische Wohngemscheinschaft hat.
Und damit schon zur nächsten Kategorie, den Tipps für eine funktionierende Gemeinschaft:
Wie in allen Gemeinschaften ist es sehr wichtig, dass es klare Regeln bezüglich Aufgabenverteilung, Benehmen und Privatssphäre gibt. Dinge wie „Wer kocht“, „Was benutzen wir zusammen“, „Wer entsorgt die Weinflaschen von letzter Nacht“ oder „Wer bringt den Müll runter“ müssen vor der Beziehung der Wohnung geklärt sein.
Am wichtigsten ist, egal ob man sich vorher kennt oder erst noch kennenlernen muss, dass man sich versteht und auf einer Wellenlänge ist, denn nur so können beide Mietpartner auf Dauer zufrieden sein.
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[…] WG oder nicht WG, das ist hier die Frage Von berlinerblogger Das Leben in einer Wohngemeinschaft ist aj nicht Jedermanns sache, kann aber auch seine Vorteile bieten. Auf wohnungen-wohnen erhält man wertvolle Tipps rund ums Zusammenleben, wohnen und das WG Leben. […]
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