Bisher gibt es bestimmte Auflagen zur Wärmedämmung, an die man sich bei Neubauten oder öffentlichen Gebäuden halten muss. Medienberichten zufolge plant das Bundesumweltministerium diese schon bald auch auf Besitzer von Privathäusern auszudehnen. So könnte man zum Beispiel, wenn man umfassende Renovierungsarbeiten durchführt, zu entsprechenden Dämmmaßnahmen verpflichtet werden.
Hausbesitzer könnten also bei der Energiewende noch stärker in die Pflicht genommen werden. Dies geht angeblich aus einem Papier des Bundesumweltministeriums hervor. Auch die Abgasnormen für alte Heizanlagen sollen verschärft werden, so dass mehr bestehende Modelle ausgetauscht werden müssten. Dies soll ebenfalls an entsprechende Dämm-Auflagen geknüpft werden.
Beim Austausch von Heizkesseln oder zentralen Wärmeerzeugern sieht das Ministerium zudem vor, dass ein Anteil von zunächst zehn Prozent des Wärmebedarfs aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Ähnliche Auflagen sollen auch Brennstoffhändler bekommen.
Keine Kommentare