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Miete: Quadratmeterpreis richtet sich nach Angebot und Nachfrage

cc by flickr/ steinhobelgruen

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So manch ein Mieter, vor allem in Großstädten, kennt das Phänomen: In einem Haus zahlt fast jede Mietpartei einen anderen Preis für ihre Wohnung. Dies hängt unter anderem von der langen Bindung mancher Mieter an ihre Wohnung ab, aber auch von Angebot und Nachfrage. Darauf weist der Eigentümerverband Haus & Grund in Berlin hin.

Angebot und Nachfrage wirken sich direkt auf den Quadratmeterpreis aus. In Großstädten sind aktuell vor allem kleinere Wohnungen gefragt, so kann es schon mal vorkommen, dass eine unsanierte Zwei-Zimmer-Wohnung mehr kostet als eine sanierte Drei-Zimmer-Wohnung.

Dies liegt vor allem daran, dass in Ballungszentren vor allem Singles leben, die häufig umziehen. Familien ziehen meist lieber nach außerhalb und wenn sie in der Stadt bleiben, dann wohnen sie meist länger in einer Wohnung. Aufgrund solcher längeren Bindungen steigt bei den größeren Wohnungen die Miete meist langsamer. Wechseln hingegen in kleineren Wohnungen häufiger die Mieter, können die Preise vom Vermieter natürlich öfter angepasst werden.

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