Immer mehr Menschen zieht es in die Städte und die Anzahl der Single-Haushalte wächst dort immer weiter. In vielen dieser Wohnungen herrscht akuter Platzmangel und es wird häufiger umgezogen. Hinzu kommt auch noch, dass sich immer mehr Leute schneller neu einrichten, da die Industrie in immer kürzeren Abständen neue Trends kreiert. So war eine Tendenz auf der Möbelmesse IMM cologne allgegenwärtig: Flexibel müssen die Möbel der Zukunft sein.
Das bedeutet zum einen, dass die Stücke möglichst schnell und leicht auf- und abbaubar sein müssen. Zusammengelegt nehmen sie im Idealfall möglichst wenig Platz weg und sind dabei noch leicht zu transportieren. So sah man auf der Möbelmesse zum Beispiel einen Sessel, der sich kinderleicht aus nur einem einzigen Stück zusammenfalten lassen konnte. Zudem kehren Schrankkoffer als Ersatz für den Kleiderschrank zurück.
Die Flexibilität gilt jedoch auch für die eigenen vier Wände selbst. Beliebt sind Möbelstücke, die man bei Nicht-Gebrauch einfach und schnell möglichst unsichtbar verstauen kann. Stühle sollten so klappbar sein, dass sie verschwinden und dabei wenig Platz wegnehmen. Gerne werden sie auch aufgehängt. Allround-Möbel, die man flexibel in allen Räumen je nach Bedarf einsetzen kann, sind ebenso beliebt wie Regale, die sich immer wieder neu zusammenstellen lassen.
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