Aktuell macht sich Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) mal wieder mit seiner Energiepolitik nicht unbedingt Freunde. Nicht nur, dass große Stromkonzerne in Sachen Steuern entlastet werden und die Kosten auf kleinere und mittlere Unternehmen sowie die Privathaushalte abgewälzt werden, gerne schiebt man in den Medien auch die steigenden Stromkosten auf die erneuerbaren Energien und deren Ausbau.
So üben viele auch an den aktuellen Plänen von Altmaier Kritik. Dieser hat nun groß beschlossen, dass der Stromverbrauch in Deutschland bis zum Jahr 2020 um zehn Prozent sinken soll. Sein Lösungsweg um Privathaushalte zu entlasten ist, kostenlose Energieberatungen für alle möglich zu machen. Interessant ist jedoch, dass es ähnliche Angebote bereits gibt!
Zu erwähnen wäre hier zum Beispiel der Energie-Check der Verbraucherzentrale in Zusammenarbeit mit dem Bundeswirtschaftsministerium. Für nur zehn Euro wird der Stromverbrauch im Haushalt genau unter die Lupe genommen, für 20 Euro wird zusätzlich noch die Dämmung des Hauses sowie die Heizungsanlage untersucht und für 30 Euro werden auch noch die Gas- und Ölheizungen kontrolliert.
Eine kostenlose Möglichkeit bietet sich Sozialhilfeempfängern, die sich über die Caritas in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen umsonst abschaltbare Steckdosenleisten, Energiesparlampen und Ähnliches einsetzen lassen können. Dazu gibt es noch einige Tipps zum Stromsparen.
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Beratung ist immer eine gute Idee, aber man kann auch durchaus selber schon direkt anfangen Strom zu sparen, zb durch stromsparende Produkte wie Steckdosenleisten mit Ein- und Ausschalter oder LED Lampen (siehe Signatur)