Die Bengal gehört zu den interessantesten, elegantesten und gleichzeitig auch anhänglichsten Katzenrassen. Im tropischen Asien kam es über Jahrhunderte lang immer mal wieder zu Paarungen zwischen wilden Leoparden und Hauskatzen. Doch niemand kümmerte sich groß um diese Mischlinge.
In den 1960er Jahren kreuzte eine US-amerikanische Wissenschaftlerin eine dieser asiatischen Mischlingskatzen mir einer Kurzhaarkatze. Auf diese Art und Weise verband sich das wilde Aussehen der Leopardenkatzen mit dem anhänglichen Wesen der Hauskatze.
Und genau das macht die Bengal aus. Sie ist extrem schnell und hat eine enorme Sprungkraft. Sie braucht also unbedingt genug Platz und Auslauf. Zudem liebt sie Wasser! Gleichzeitig hängt sie aber auch wahnsinnig an ihren Besitzern, unterhält sich gerne mit ihnen und ist sehr verschmust.
Als echte Rassekatze darf man natürlich auch nur Bengal mit Bengal paaren. Obwohl bei der Entstehung natürlich auch andere Rassen wie Ägyptische Mau, Abessinier, getupfte Orientalisch Kurzhaar und American Shorthair mit eingeflossen sind. Erlaubte Farben sind black/brown tabbies, die Seal Points (snows) und die Silbernen.
Die Bengal ist für eine Hauskatze ziemlich groß und zeichnet sich vor allem durch ihre Tupfen aus. Im Deutschen ist sie auch als Leopardette bekannt.
Keine Kommentare