Weite Teile Deutschlands hatten in den letzten Tagen mit massivem Hochwasser zu kämpfen. Größtenteils hat sich die Lage zum Glück wieder langsam entspannt. Hausbesitzer stehen nun womöglich vor großen Schäden und das große Aufräumen kann bzw. muss beginnen. Dazu gibt momentan die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt einige Tipps.
Zunächst einmal müssen natürlich Schlamm und Wasser aus Wohn- und Kellerräumen entfernt werden. Danach beginnt man mit dem Trocknen der Wände, Fußböden und Decken. Bei kleineren Schäden durch Feuchtigkeit reicht hier normales Lüften und Heizen aus. Allerdings kann auch mit Entfeuchtungsgeräten aus dem Baumarkt die Trocknungszeit mehrere Monate dauern. Je größer der Schaden ist, um so wichtiger ist es, einen Fachmann zu Rate zu ziehen.
Ist das Wetter draußen gut, kann man nasse Möbel draußen trocknen. Momentan wird dies aber in weiten Teilen nicht wirklich lange möglich sein. Daher sollte man die Möbelstücke in einem gut geheizten Innenraum nicht zu nahe an den Wänden platzieren. Zu Beginn empfiehlt es sich zudem sie auf Paletten zu stellen.
Bei Möbeln aus Spanplatten hat man Pech, denn sie quellen auf und können nur noch entsorgt werden, was leider auch für viele Teppiche gilt. Damit der Boden gut trocknen kann, müssen Belege wie Linoleum, Auslegware, PVC oder Laminat entfernt werden. Auch nasse Tapeten sollten unbedingt von den Wänden genommen werden.
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