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Wohnungsreinigung & Grippesaison: 5 Effektive Wege, um Ihr Zuhause während der Grippesaison sauber und gesund zu halten

Mit den wunderschönen Herbstfarben oder den Weihnachtslichtern kommt leider auch die Grippesaison. Jedes Jahr bringt diese Zeit nicht nur unangenehme Temperaturen, sondern auch eine besondere Herausforderung für den Haushalt: Die Ausbreitung von Viren und Bakterien wird zum ständigen Begleiter, besonders in viel genutzten Wohnbereichen. Eine gezielte und regelmäßige Wohnungsreinigung ist hier unverzichtbar, um ein sauberes und gesundes Umfeld zu bewahren.

Für Familien und Haushalte bedeutet dies, dass die Hygiene zu Hause besonders wichtig ist, um die Gesundheit aller zu schützen und das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Ein keimfreies Zuhause bietet die beste Grundlage für ein gesundes Umfeld, da regelmäßige und gezielte Reinigungsroutinen helfen, Virenansammlungen und Übertragungen zu verhindern. In diesem Artikel stellen wir Ihnen fünf bewährte Strategien vor, die speziell auf die Anforderungen der Grippesaison zugeschnitten sind und Ihnen helfen, Ihr Zuhause sauber, sicher und gesund zu halten. Hier sind einige Tipps von Helpling-Reinigungsexperten.

Wohnungsreinigung und Grippesaison: Darauf sollten Sie achten

Während der Grippesaison ist es besonders wichtig, die eigene Wohnung nicht nur sauber, sondern gezielt hygienisch zu halten, um die Verbreitung von Keimen so gering wie möglich zu halten. Die regelmäßige Reinigung von Oberflächen und besonders häufig berührten Bereichen, wie Türgriffen und Lichtschaltern, ist dabei ein erster wichtiger Schritt. Aber es gibt auch gezielte Maßnahmen und Reinigungsstrategien, die speziell für die Grippezeit entwickelt wurden und dazu beitragen können, dass Ihr Zuhause eine möglichst gesunde Umgebung bleibt. Die folgenden fünf Strategien helfen Ihnen dabei, Ihren Haushalt effizient gegen Viren und Bakterien zu schützen.

1. Fokus auf die „High-Touch“-Bereiche – Oberflächen gezielt desinfizieren

Was sind „High-Touch“-Bereiche?

In der Grippesaison sind besonders die sogenannten „High-Touch“-Bereiche die Hotspots für Viren und Bakterien. Diese Oberflächen werden täglich mehrmals von mehreren Personen berührt und bieten so ideale Bedingungen für die Verbreitung von Krankheitserregern und stellen damit eines der zentralen Hygiene-Risikenim Haushalt dar.

Zu diesen Bereichen gehören:

Durch gezielte Desinfektion dieser Oberflächen lässt sich das Risiko, Grippe- und Erkältungsviren zu verbreiten, erheblich senken.

Tägliche Reinigungsroutine für High-Touch-Bereiche

Um eine gesunde Umgebung zu fördern, sollten die High-Touch-Oberflächen idealerweise täglich desinfiziert werden.

Eine schnelle Routine wie diese am Abend, wenn alle zur Ruhe kommen, bietet sich besonders an, da die Oberflächen danach mehrere Stunden unberührt bleiben.

Praktische Tipps zur Auswahl der richtigen Produkte und Materialien

2. Gründliche Luftreinigung – Filter wechseln und Raumluft verbessern

Relevanz der Luftreinigung in der Grippesaison

Während der Grippesaisonkann das Virus über die Luft zirkulieren und sich durch kleine Tröpfchen verbreiten, die bei jedem Niesen, Husten oder sogar Sprechen freigesetzt werden. Diese virushaltigen Partikel können stundenlang in der Raumluft verbleiben, was das Risiko einer Übertragung in geschlossenen Räumen erhöht. Eine gründliche Luftreinigung verringert die Konzentration dieser Partikel und unterstützt so die Hygiene und Gesundheit aller Bewohner.

Effektiver Einsatz von Luftfiltern und Luftreinigern

Lüften und Raumklima gezielt verbessern

Wenn Sie nicht in Luftfilter oder -reiniger investieren möchten, können Sie auch einfach Lüften:

Diese Methode sorgt für einen schnellen Luftaustausch, ohne die Räume stark auszukühlen. Eine Raumluftfeuchtigkeit von etwa 40 bis 60 % wird empfohlen, um die Ausbreitung von Viren zu begrenzen, da trockene Luft die Schleimhäute reizt und anfälliger für Infektionen macht. Ein Luftbefeuchter kann hier Abhilfe schaffen, vor allem in den Wintermonaten, wenn Heizungsluft die Räume austrocknet.

3. Regelmäßige Reinigung von Textilien – Virenübertragung in Bettwäsche und Handtüchern verhindern

Effektive Waschstrategien für Keimfreiheit

Textilien wie Bettwäsche, Handtücher und sogar die Polster von häufig genutzten Möbeln können Viren und Bakterien speichern und bieten ihnen eine Umgebung, in der sie für längere Zeit überleben können. Deshalb ist das Desinfizieren dieser Textilien ein wichtiger Bestandteil einer tiefgründigen Wohnungsreinigung während der Grippensaison.

Empfohlene Reinigungsintervalle und Zeitabstände

In gesunden Haushalten kann es ausreichen, Handtücher und Bettwäsche einmal wöchentlich zu waschen. Doch sobald eine Person erkrankt ist oder Symptome aufweist, sollte das Reinigungsintervall verkürzt werden. Handtücher und Bettwäsche können dann sogar alle zwei bis drei Tage gewaschen werden, um die Virenbelastung zu minimieren und das Risiko einer weiteren Verbreitung zu reduzieren. Auch Waschlappen und kleinere Textilien, die täglich in Kontakt mit der Haut kommen, profitieren von dieser erhöhten Frequenz und tragen so zur allgemeinen Gesundheit bei.

Waschbare Überzüge und pflegeleichte Polstermöbel

Für Sofas, Sessel und andere Polstermöbel, die täglich genutzt werden, sind waschbare Überzüge eine praktische Lösung, um auch in der Grippesaison eine hygienische Umgebung zu schaffen:

4. Regelmäßige Handhygiene für alle Haushaltsmitglieder fördern

Handhygiene als Schlüssel zur Grippeprävention

Neben einer gründlichen Wohnungsreinigung ist Handhygiene ist eine der effektivsten Maßnahmen, um die Ausbreitung von Grippeviren im Haushalt zu reduzieren:

Tipps für eine gründliche Handwaschroutine

5. Küchenhygiene intensivieren – Essenszubereitungsflächen und -utensilien reinigen

Küchenoberflächen als potenzielle Virenherde

In der Küche sammeln sich schnell Keime, da hier nicht nur die Essenszubereitung stattfindet, sondern oft auch viele Hände im Spiel sind – ob beim Öffnen von Schränken, beim Schneiden von Zutaten oder beim Umgang mit Utensilien. Da Viren und Bakterien leicht von Oberflächen auf Lebensmittel oder Hände übertragen werden können, ist eine konsequente Küchenhygiene gerade in der Grippesaison essenziell, um Infektionen im Haushalt zu vermeiden.

Desinfektion der Essenszubereitungsflächen

Hygienische Abfallentsorgung

Die richtige Müllentsorgung trägt maßgeblich zur Keimreduktion in der Küche bei. Es empfiehlt sich, den Müll täglich zu entsorgen und den Mülleimer regelmäßig zu reinigen – gerade der Deckel und die Innenflächen sind oft Keimherde, die gern übersehen werden. Ein Müllbeutel mit festem Verschluss reduziert zudem die Verbreitung von Bakterien und unangenehmen Gerüchen.

Gerätehygiene nicht vernachlässigen

Fazit

Die Grippesaison stellt eine besondere Herausforderung an die Wohnungsreinigung, doch mit gezielten Hygienemaßnahmen können Sie das Ansteckungsrisiko für Ihre Familie erheblich reduzieren. Durch die Konzentration auf „High-Touch“-Bereiche, saubere Luft, hygienisch gepflegte Textilien, Handhygiene und eine sorgfältige Küchenreinigung schaffen Sie ein möglichst keimfreies Zuhause. Diese regelmäßigen Reinigungsroutinen tragen nicht nur zur Prävention von Infektionen bei, sondern fördern auch das allgemeine Wohlbefinden im Haushalt.

Für besonders viel beanspruchte Wohnbereiche oder wenn die Zeit knapp ist, kann es zudem sinnvoll sein, die Wohnung gelegentlich von einem Profi reinigen zu lassen. Ein professioneller Reinigungsservice stellt sicher, dass auch schwer erreichbare und oft übersehene Bereiche umfassend gesäubert werden. So bleibt Ihr Zuhause auch während der Grippesaison gesund und hygienisch sicher.

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