Gerade in der Stadt ist es nicht immer einfach Katzen den nötigen „Freigang“ zu bieten. So halten viele ihre liebsten Vierbeiner in der Wohnung. Doch auch das kann durchaus artgerecht sein, wenn man bereit ist Teile der Wohnung dem Stubentiger als Abenteuerspielplatz zu überlassen.
Nein, man muss nicht die ganze Wohnung nur für die Katze gestalten, aber ihr doch die eine oder andere Möglichkeit zum Austoben bieten.
Stellen zum Kratzen und Klettern, wie Kratzbäume, sind ein Muss und finden eigentlich in jeder Wohnung Platz. Hat man nicht genug Geld für einen Riesenkratzbaum bis unter die Decke, reicht es auch einen dickeren Teppich an die Wand zu hängen, an der der Kleine hochjagen kann. Am besten noch ein paar Holzbretter dazu anbringen, denn Aussichtspunkte müssen ebenso sein.
Wichtig ist auch der Katze immer wieder neue Anreize von draußen mitzubringen, vielleicht ein Stück Rinde, Gräser oder auch mal frischen Schnee von der Fensterbank.
Am wichtigsten aber sind stets abwechselnde Spiele und Spielzeuge. Seid kreativ und überlegt, wie die Katze in der Natur jagt. Sie muss sich anschleichen, verstecken und der Beute auflauern können, von oben „den Feind“ angreifen oder einfach nur mal losfetzen können. Dafür sollte man sich mehrmals täglich mindestens eine Viertelstunde Zeit nehmen! Man kann auch Leckerli verstecken oder sie werfen, so hat die Katze das Gefühl zu jagen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und wir werden hier auch noch mehrere Spiele vorstellen…
Ach ja, noch etwas zum Schluss, Katzen bekommen bei großen Veränderungen einen kleinen „Schock“, daher stets mal kleine Dinge umstellen, so gewöhnt sie sich daran und rastet nicht gleich aus, wenn man sich ein neues Sofa kauft. 😉
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[…] mit Popcorn steht also nichts mehr im Wege. Und wer schläft nicht gerne wie ein kleines Kätzchen in der Umarmung seiner […]