Bei diesen Temperaturen gibt es für viele nichts Schöneres als es sich vor einem prasselnden Kaminfeuer gemütlich zu machen. So manch einer schwört auch auf Holzöfen oder ähnliche Einbauten. Doch bei Öfen sollte man auch auf die Feinstaubbelastung achten, damit diese in den eigenen vier Wänden nicht zu hoch wird.
Laut Experten lässt sich dies bereits durch das richtige Anfeuern vermeiden. Zunächst sollte man nur gut getrocknetes Holz benutzen. Der Ofen wird zunächst nur mit einer kleinen Menge Holz angeheizt bis dieses richtig brennt. Erst dann legt man größere Mengen nach. Braucht eine große Menge Holz zu Beginn zu lange um abzubrennen, gelangen Kleinstoffe in die Luft, die nicht verbrennen konnten. Staubfilter sind eine weitere Variante gegen Feinstaub in Öfen.
Seit 2010 gibt es Grenzwerte für Heizungsanlagen, über die man bei einer Kontrolle auch einen entsprechenden Nachweis vorlegen muss. Danach müssen alle bis Ende 2014 nachrüsten, deren Anlage vor dem 31. Dezember 1947 eingebaut wurde oder die über das entsprechende Datum nicht Bescheid wissen. Anlagen, die zwischen 1975 und 1984 errichtet wurden, werden bis Ende 2017 aufgerüstet und alle zwischen 1985 und 1994 sollten dies bis Ende 2020 tun. Besitzer jüngerer Modelle ab 1995 können sich bis Ende 2024 Zeit lassen. Über entsprechende Feinstaubwerte informiert die Herstellerbescheinigung oder aber der Schornsteinfeger nimmt eine Messung vor.
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