Ocicat ist eine noch ziemlich junge Katzenrasse, die in den 1960er Jahren aus der Kreuzung eines Siamkaters mit einer Kätzin, die halb Siam, halb Abessiner war. Daher haben die Ocicats ein ziemlich wildes Aussehen, auch wenn sie vom Wesen her lieb und zutraulich sind.
Der Name ist eine Mischung aus Ozelot und Katze. Jedoch fließt kein wildes Blut in ihren Adern. Ocicats sind sehr drahtig und muskulös und können trotz ihres zierlichen Aussehens so bis zu sieben Kilo auf die Waage bringen. Am Kopf ist das Fell am hellsten, am Schwanz am dunkelsten.
Ocicats sind sehr verspielt und brauchen viel Beschäftigung, daher sollte man sie auch nicht alleine halten, am besten zusammen mit einer Katze, die ein ähnliches Temperament hat. Trotz ihrer Agilität raten Experten häufig dazu die Ocicat in einer großen Wohnung zu halten, denn draußen ist aufgrund der Verspieltheit die Gefahr zu groß, dass sie vor ein Auto läuft.
Die Ocicat wird zudem auch gerne als Hund in Katzengestalt bezeichnet, denn sie ist sehr intelligent und leicht zu trainieren. Schnell beherrscht sie die typischen Kommandos wie Sitz, Platz, Pfote.
Also, eine ideale Katze für Familien, die sich nicht zwischen Hund und Katze entscheiden können. 😉
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