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Inhalieren hilft dem Körper im Winter

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Bei Erkältungen sind die Dampf- und die Sole-Inhalationen nach wie vor ein Mittel der eigenen Wahl. Dabei stabilisieren regelmäßige Anwendungen die Schleimhäute, wobei diese Methode sehr wirksam ist und dabei kaum Risiken birgt. Trotzdem sollte der ein oder andere Punkt beim Inhalieren beachtet werden.

Bereits unsere Omas und Opas haben Husten und Schnupfen mit dem Einatmen von Kräuterdämpfen bekämpft. Der Kopf ist dabei über der dampfenden Schüssel und über dem Nacken ist das große Handtuch. Auch wenn es in der heutigen Zeit bereits elegante Plastikaufsätze gibt, so verdeutlicht es doch, dass auch aktuell noch die Inhalation bei grippalen Infekten zum Einsatz kommt. Allerdings wissen nur wenige wie sie funktioniert und was dabei zu beachten ist. Die These, dass der heiße Dampf dafür sorge, dass sich die Viren in den Atemwegen nicht weiter fortpflanzen können stimmt nicht. Vielmehr lassen sich die Schnupfenviren durch die feuchte Luft nicht beeindrucken. Experten betonen, dass die Inhalation zu den risikoarmen Anwendungen zähle. Der wirkliche Effekt der Inhalation besteht darin, dass dadurch die körpereigenen Schutzmechanismen der Atemwege unterstützt werden. Denn die Atemwege leiden insbesondere durch die trockene Luft, die in den Wintermonaten in den Räumen vorherrscht. Dabei trocknen die Schleimhäute aus, sie werden rissig und somit auch anfällig für Infektionen. Darüber hinaus sind die Flimmerhärchen nicht mehr dazu in der Lage bei der trockenen Luft die Keime und auch andere Fremdkörper abzutransportieren. Durch das Inhalieren von feuchten heißen Dämpfen kann dem wirksam entgegen gesteuert werden.

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