Wir alle streben nach einem schönen Heim, in dem wir unsere Wohnträume erfüllen können. Manche können sich sogar den Wunsch nach einem eigenen Einfamilienhaus oder einer Eigentumswohnung erfüllen.
Jeder kennt es – sobald man seine „Scholle“ gefunden hat, steckt man viel Geld und Zeit in die Modernisierung, Einrichtung, die gesamte Innenarchitektur und en Garten bzw. Balkon.
Doch sollte man sich bei dem ganzen Wohntraumeifer auch selbst die Frage stellen, wie lange und wie viele Personen in den jeweiligen Räumen wohnen sollen.
Im schlimmsten Fall steht man als Senior mit einem großen mehrstöckigen Einfamilienhaus da und kämpt mit den Kosten und vielen kleinen Handgriffen, die jeden Tag zu tun sind.
Oder Sie haben sogar Probleme die Treppen zum Keller oder Obergeschoss zu bewältigen.
Deshalb sollte man rechtzeitig darüber nachdenken, wo und in welcher Form man im Alter wohnen möchte. Immer seltener kann man als Senior bei den eigenen Kindern unterkommen, denn die sind in der Hektik des Alltags oft selbst schon mit den eigenen Lebensplänen vollkommen aus- oder überlastet, und das eigene Haus kann irgendwann auch einfach zu groß werden.
Neben den klassischen Altenheimen kommt auch immer öfter der Gedanke sogenannter Mehrgenerationenhäuser zum Tragen. Dabei schliessen sich mehrere Familien und Personen zusammen, um gemeinsam in einem Haus zu leben und sich zu unterstützen. So helfen die Senioren dann beim Aufpassen auf die Kinder der Familien und die Familien helfen beim Einkauf der Senioren und bieten Gesellschaft und organisieren gemeinsame Freizeitaktivitäten.
In Berlin gibt es ein neues Angebot für Rentner und Senioren. Betreutes Wohnen in Berlin nennt sich dieses Angebot und sorgt für ein eigenständiges, selbstbestimmtes Leben der Senioren – gleichzeitig ist aber über die Betreuer jederzeit Hilfe im Haushalt oder medizinische Hilfe greifbar, wenn die eigenen Kräfte nicht mehr ausreichen. Außerdem sorgt betreutes Wohnen für ein Gemeinschaftsgefühl und ist gut gegen die Alterseinsamkeit.
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