Selbst echten Garten-Laien sind englische Gärten ein Begriff. Sie stehen für zeitlose Gartenkunst mit kleinen nostalgischen Elementen. Englische Gärten kommen wohl nie aus der Mode und sorgen wohl bei fast allen für die perfekte Ruhe.
Die englischen Gärten, egal ob groß oder klein, sollen an Landschaftsparks erinnern und entstanden im 18. Jahrhundert als Gegenantwort auf die üppigen, aber sehr geometrisch angelegten Barockgärten. Man wollte sich bei der Gestaltung von Gärten eher wieder an der Natur orientieren.
So findet man in englischen Gärten meist nur wenige Blühpflanzen. Das Bild ist im Großen und Ganzen geprägt von Hecken, Stauden, Natursteinwegen. Für farbliche Elemente sorgen meist Rosen. Gerne findet man dazwischen auch Teiche oder Wasseranlagen. Alte Steinmauern und Nischen, in denen Pavillons oder alte Bänke stehen, machen die Gärten nostalgisch und laden zum Ausruhen und Verweilen ein. Zum Teil wurden früher sogar künstliche Ruinen in große englische Gärten eingefügt. Große alte Bäume prägen ebenfalls gerne das Bild.
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