Alle Jahre wieder erfreuen sich nicht nur die Menschen an der Weihnachtszeit, sondern genau diese Tage werden auch immer wieder für einige zum Alptraum, denn in dieser Jahreszeit ist die Brandgefahr sehr hoch. Unsichere Lichterketten oder unbeaufsichtigte Kerzen sorgen jedes Jahr dafür, dass die Feuerwehr ausrücken muss. So weisen Experten auch aktuell wieder auf bestimmtee Sicherheitsmaßnahmen im Advent hin.
Den meisten sollte eigentlich klar sein, dass Kerzen nicht nur schön, sondern auch gefährlich sein können. Trotzdem werden diese immer wieder unbeaufsichtigt stehen gelassen. Die Feuerwehr rät grundsätzlich zu selbst löschenden Stumpenkerzen, die ausgehen, bevor sie ganz heruntergebrannt sind. Ein allzu bekannter Brandherd ist auch immer wieder ein viel zu trockener Adventskranz oder ähnliche Dekoration. Gestecke und Co. sollten daher immer frisch sein und die Kerzen müssen gut und sicher angebracht werden.
Beim Lichterketten-Kauf unbedingt auf Prüfsiegel achten und im Innenbereich zu Modellen mit Transformator greifen. Wer sie außen aufhängen möchte, wählt Lichterketten, die regenwasser- oder spritzwassergeschützt sind. Ein weiterer Hinweis ist hier das Kürzel „IP 44“. Kleine Kinder lässt man ebenfalls niemals mit brennenden Kerzen alleine. Zwar können Kinder ab fünf Jahren langsam das Anzünden eines Streichholzes lernen, jedoch dürfen sie dies nur im Beisein von Erwachsenen und sollten sonst auf keinen Fall an Streichhölzer oder Feuerzeuge kommen.
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