Bei dem Bau eines eigenen Hauses kommt es leider oft zu Streitereien, Schwierigkeiten und Mängeln. Solche Fälle landen nicht selten vor Gericht und die Beseitigung der Mängel kostet zusätzliche Zeit und Geld. Der Bauherr selbst kann hier jedoch einiges tun um dies zu verhindern, weiß der Eigentümerverband Haus & Garten.
Früher sei es so gewesen, dass der Bauherr zunächst einen Architekten beauftrage, der sich dann um die Aufträge und auch die Kontrolle des Baus kümmerte. Heute sei dieses Vorgehen die absolute Ausnahme. In der Regel werden die Arbeiten meist komplett an einen Bauträger oder einen Generalunternehmer übergeben, der dann den Architekten beauftragt. Dieser übernimmt also keine unabhängige Kontrollfunktion mehr.
Daher rät der Eigentümerverband Bauherren dazu sich zusätzlich einen externen Sachverständigen an die Seite zu holen, der den Bau begleitet und dafür sorgt, dass auch alles im Interesse des Bauherren ausgeführt wird. Eine Investition, die sich später lohnen kann!
Zudem sollte man sich auch schon beim Erstellen des Vertrags mit der Baufirma Hilfe von einem Fachmann suchen, denn nur gut ausgearbeitete und detailreiche Verträge geben dem Bauherren eine gewisse Sicherheit.
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Sicherheit ist ja der Dauerbrenner beim Hausbau. Kein Wunder bei Insolvenzen und TV Dokus mit vielen Beispielen. Ich habe auch gebaut und es geht auch sicher. Eine unabhängige Baukontrolle wie hier beschrieben ist dafür schon ein guter Anfang. Denn es gibt viele gute Bauunternehmen am Markt. Trotzdem: Wo gehobelt wird, fallen auch Späne.