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Altern ohne Angst

Pflegeheim Pottendorf

Pflegeheim Pottendorf - flickr/Werner Faymann

Die Lebenserwartung der Menschen ist in den letzten Jahrzehnten immer höher geworden. Dank einer guten und gesunden Lebensweise gibt es immer mehr rüstige und gesunde Senioren. Die wenigsten Menschen denken schon in jungen Jahren daran wie es ihnen einmal als Rentner gehen wird. Ist man dann noch in der Lage für sich selbst zu sorgen oder benötigt man fremde Hilfe? Diese Frage schiebt man am liebsten weit von sich weg. In den meisten Fällen sind die Familienmitglieder nicht in der Lage kranke und alte Menschen bei sich aufzunehmen und zu pflegen, da sie selbst meist berufstätig oder aus anderen Gründen dazu nicht in der Lage sind.

Die optimalste Lösung ist natürlich die eigene Familie. Doch auch ein betreutes Wohnen in einer entsprechenden Einrichtung ist eine gute Lösung. Darum sollte man sich jedoch schon in jüngeren Jahren kümmern. Manche Menschen haben Glück und können sich in so einer Wohnanlage eine kleine Wohnung leisten. Dort werden gesellige Zusammenkünfte arrangiert, bei Bedarf bekommt man die nötige Pflege, es ist immer jemand da der sich kümmert.

Ist man jedoch bereits krank und pflegebedürftig so müssen die Familienmitglieder aktiv werden. Die Suche nach einer geeigneten Senioreneinrichtung bedarf viel Sorgfalt und Zeit. Erst einmal sollte man sich die Heime in der eigenen Umgebung genau anschauen um die pflegebedürftige Person oft besuchen zu können. Ein weiteres Kriterium ist natürlich die Art der Krankheit. Handelt es sich um eine Demenz oder nur um körperliches Gebrechen? Gibt es eine Spezialisierung und Förderung des ausgesuchten Hauses auf diese Krankheit? Die finanzielle Seite muss natürlich auch stimmen. Bekommt der Angehörige eine Pflegeleistung? Wie hoch sind die Kosten für das Altersheim?

Vorab kann man sich hier auf den Internetseiten des entsprechenden Hauses erst einmal umsehen und schauen ob dieses Haus in Frage kommt. Nachdem man dann einen Besichtigungstermin im Seniorenheim vereinbart hat sollten sich die Angehörigen genau aufschreiben was sie wissen wollen und sich alle Räume genau zeigen lassen. Auch die Frage wie viel Personal zur Verfügung steht und wie viel Zeit das Personal für den Patienten hat muss erlaubt sein. Vielleicht könnte man sich auch bei den anderen Heimbewohnern umhören wie gut die Versorgung und Unterhaltung ist.

Vorab ist es sinnvoll sich viele Informationen aus den entsprechenden Seiten im Internet zu holen. Beratungsforen, die kostenlose Hilfe anbieten, sind hilfreich bei vielen Fragen. Hier erhält man auch Auskünfte über die Pflegestufen und die Höhe des Pflegegeldes.
Einige davon sind www.seniorplace.de, www.umsorgt-wohnen.de oder www.goldjahre.de.

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