Früher waren Zimmerbrunnen für so manch einen nicht nur schöne Dekoration, sondern auch, je nach Ausführung, ein Ausdruck von Luxus. Dann verschwanden die Wasserspiele für die eigenen vier Wände wieder und wurden meist als mehr als kitschig abgestempelt.
Nun feiern sie trendtechnisch ihr Comeback. In immer mehr Häusern und Wohnungen finden sich wieder Zimmerbrunnen. Diese sind jedoch am besten nicht mehr aus weißem Marmor oder Porzellan, dies ist wirklich Kitsch, sondern kommen eher mit modernen Formen, zum Beispiel beleuchteten Glaselementen zurück. Oder aber sie wirken sehr natürlich und sind meist asiatisch angehaucht.
Egal, für welchen Brunnen man sich entscheidet, seine Wirkung im Raum wird er auf keinen Fall verfehlen. Das leise Rauschen des Wassers beruhigt und wirkt entspannend. Zudem können sie, je nach Größe, einen positiven Effekt auf das Raumklima an sich haben.
Es gibt sie als Wand-, Tisch- oder Standbrunnen. Beim Aufstellen sollte man beachten, dass der Boden bzw. die Fläche darunter absolut gerade ist. Aufgrund der Verdampfung sollte er nach Möglichkeit auch nicht direkt an einer Heizung oder einem Ofen stehen. Vorher testet man noch, ob die Wanne dicht ist, indem man Wasser einfüllt und das Ganze auf ein Handtuch stellt. Das Handtuch sollte auch nach ein paar Stunden natürlich noch trocken sein.
Danach steht dem eigenen Zimmerbrunnen nichts mehr im Wege. Während der Betriebszeit sollte man das Wasser regelmäßig austauschen, dass es nicht zu unschönen Algen- oder Kalkablagerungen kommt. Natürlich kann man dafür auch ein entsprechendes Mittel ins Wasser mischen. So ein Zimmerbrunnen ist sicherlich nicht jedermanns Sache, aber so manch einer wird sich freuen, dass er nun wieder zurückkehrt… 😉
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