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Tipps für den Hausbau

Innenraumplanung

Bevor mit dem Bau eines Hauses begonnen wird, ist der erste Schritt die richtige Planung des Vorhabens – so beugt man bösen Überraschungen im Nachhinein und nicht einkalkulierten Mehrkosten vor und vermeidet überflüssige Aufregungen.

Als erstes muss man sich für den richtigen Bauplatz entscheiden. Bei der Wahl des Grundstücks entscheidet neben dem Preis natürlich auch die Lage desselben. Was man jedoch nicht vergessen darf: Auch die Kosten für sämtliche Anschlüsse sollten vor dem Kauf in Erfahrung gebracht werden, ebenso wie die für Straßenbau und -beleuchtung, falls das Gebiet dahingehend noch nicht vollständig erschlossen ist. Die Summen dafür sind von Gemeinde zu Gemeinde sehr unterschiedlich und können durchaus sehr hoch sein. Auch das abchecken der Infrastruktur (Einkaufsmöglichkeiten, Kindergarten, Schule, Arzt, sowie Anbindung an das Autobahnnetz und den öffentlichen Verkehr) ist wichtig, bevor man sich für einen Bauplatz entscheidet. Ebenso wichtig ist die Abklärung, wie der Boden auf dem Grundstück seiner Wahl beschaffen ist, eventuell mit Hilfe eines Gutachtens.

Der nächste Schritt ist der Gang zu den Behörden: Am Gemeindeamt findet man heraus, ob das Wunschgrundstück überhaupt bebaut werden darf. Danach erkundigt man sich nach den Bebauungsrichtlinien, die befolgt werden müssen. Danach werden die Anträge gestellt, und sind diese bewilligt, muss die Gemeinde über den Baubeginn, ebenso wie über die Fertigstellung des Hauses, informiert werden. Zusätzlich muss die sachgemäße Durchführung des Vorhabens, beispielsweise durch einen Baumeister, sichergestellt sein. Erst nach Abschluss aller Arbeiten erteilt die Gemeinde die Wohnerlaubnis (Benützungsfreigabe).

Bei der Planung muss berücksichtigt werden, ob das Haus unterkellert wird, oder nicht –
Die Kosten hierfür liegen bei 25.000 bis 35.000 Euro. Man sollte dabei auch gleich entscheiden, ob man den Keller bewohnen möchte, oder ob er nur als Lagerraum zur Verfügung stehen soll. Im ersten Fall ist für eine gute Wärmedämmung (spart Energiekosten), bessere Stromversorgung und eine Heizung zu sorgen, ebenso sollte der Einbau größerer Fenster für mehr Licht und der schönerer Türen für mehr Wohnlichkeit in Erwägung gezogen werden.

Doch der wichtigste Punkt beim Hausbau ist die Finanzierung des Eigenheims – man sollte sich bei der Bank ein Finanzierungsmodell erstellen lassen. Wichtig: Abklärung, ob einem die Auszahlung von öffentlichen Förderungsmitteln zusteht. Einige Hausbaufirmen bieten, kostenpflichtig, auch ein Finanzierungsservice an. Mehr Hausbautipps bei S-Immobilien.de.

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