15 Prozent der Deutschen interessiert an digitalen Fußabdrücken ihrer Nachbarn / Repräsentative Umfrage von Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale der ISA: Junge Menschen besonders neugierig
Viele Deutsche sind neugierig, wer mit ihnen Tür an Tür wohnt: Immerhin jeder Siebte hat schon einmal den Namen eines Nachbarn bei Google, Facebook und Co. eingegeben, um sich genauer zu informieren. Außerordentlich rege wird der unerschöpfliche Datenquell des Internets von jungen Menschen genutzt. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale.
Die reine Neugier packt dabei 11 Prozent aller Deutschen, die einfach nur ein wenig über die Menschen von nebenan recherchiert haben, 4 Prozent sind sogar schon per Facebook mit Nachbar oder Nachbarin befreundet. Dabei tun sich junge Menschen besonders hervor: Die unter 30-Jährigen informieren sich zu 15 Prozent über die Anwohner in nächster Nähe und befreunden sich zu 8 Prozent über Facebook mit ihnen.
Mit zunehmendem Alter schwindet zwar der Gebrauch des Mediums Internet zur Beobachtung der Nachbarn. Doch immerhin noch 3 Prozent der über 60-Jährigen schauen online, wer genau in ihrer Umgebung wohnt.
Die Ergebnisse im Überblick:
Haben Sie schon einmal über Ihre Nachbarn im Internet recherchiert?
– Klar, ich will wissen, mit wem ich Tür an Tür wohne: 11 Prozent
– Ja, wir sind auch schon längst Facebook-Freunde: 4 Prozent
– Nein, meine Nachbarn interessieren mich nicht: 26 Prozent
– Nein, ihr Leben geht mich nichts an: 60 Prozent Für die repräsentative Befragung wurden im Juli 2010 im Auftrag von Immowelt.de 1.042 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt.
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