Seit einigen Jahren sind sogenannte Ethanol-Dekorfeuerstellen ziemlich angesagt und halten daher vor allem in der dunklen Jahreszeit in viele Wohnräumen Einzug. Sie sorgen nicht nur für eine gute Stimmung und sehen modern aus, sondern benötigen keinen eigenen Schornstein und sind pflegeleicht. Doch wie immer beim Spiel mit dem Feuer müssen einige Regeln beachtet werden.
Beim Kauf achten Interessierte zunächst darauf, dass das Gerät ein Prüfsiegel hat, der der DIN-Norm 4734-1 entspricht. Dieses sei dann von einem unabhängigen Prüfer zertifiziert worden und erfülle alle wichtigen Sicherheitsstandards wie der TÜV Rheinland mitteilt. Beim Brennstoffe sollte man ebenfalls unbedingt auf Qualität achten. Die Experten raten zu Ethanol mit einem Reinheitsgehalt von mindestens 96 Prozent.
Eine Ethanol-Feuerstelle gibt die Schadstoffe direkt in den Raum ab, weshalb ein Brennstoff mit möglichst wenig Schadstoffen sehr wichtig ist. Zudem sollte der Raum natürlich regelmäßig gelüftet werden. Das Einfüllen erfolgt nur in ausgeschaltetem Zustand, wobei das Dekofeuer-Gerät maximal handwarm sein sollte. Niemals mehr Ethanol einfüllen als Platz ist! Und wie immer: Nicht in die Nähe von brennbaren Gegenständen wie Vorhängen oder Deko stellen und auf einen guten Stand bzw. eine sichere Montage achten!
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