Viele kommen ohne einen eigenen Drucker in den eigenen vier Wänden kaum mehr aus. Für die Geräte selbst halten sich die Kosten meist in Grenzen, jedoch die Tintenpatronen schlagen dafür ganz schön zu Buche. Neben den Markenpatronen gibt es auch günstigere Versionen von anderen Herstellern oder aber man kann sich die Patronen nachfüllen lassen.
Letztere Möglichkeiten werden häufig als Billigpatronen abgetan und so manch einer denkt sogar, dass diese den Drucker langfristig schädigen können. Die Stiftung Warentest hat einen großen Vergleich gezogen und kommt zu dem Ergebnis, dass die sogenannten Billigpatronen eindeutig besser als ihr Ruf sind.
Preislich seien Patronen von anderen Herstellern um 30 bis 50 Prozent günstiger als die Originalpatronen. In Einzelfällen fanden die Tester auch Produkte mit einer Ersparnis von bis zu 90 Prozent und dann gab es auch noch solche, bei denen das Drucken am Ende teurer war. Getestet wurden sowohl Originalpatronen wie auch günstige Varianten. Insgesamt schnitten die meisten mit den Noten „gut“ und „befriedigend“ ab. Nur eine einzige erhielt die Note „ausreichend“.
Die Billigpatronen überzeugten die Tester auch in Langzeittests, denn auch dort konnten bei den Druckern keine Funktionsstörungen oder Defekte festgestellt werden. Die genauen Ergbnisse von Stiftung Warentest kann man in der Zeitschrift „test“ nachlesen.
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