Parkettböden sehen nicht nur gut aus, sie sind auch relativ pflegeleicht. Jedoch darf auch hier die passende Pflege natürlich nicht fehlen. Experten raten dazu, Parkettboden einmal im Jahr nachzubehandeln, besonders stark genutzte Stellen sogar häufiger.
Dies macht man am besten mit einem speziellen Öl. Der Vorteil bei Öl ist, dass es verhindert, dass keine anderen Flüssigkeiten in das Holz einsickern können. Gleichzeitig verschließt es aber die Poren nicht, was sich positiv auf das Raumklima auswirkt, dadurch dass die Holzporen Luftfeuchtigkeit aufnehmen und abgeben können.
Besonders stark genutzte Stellen auf dem Parkett wie der Flur oder der Platz, wo der Schreibtischstuhl steht, sollte man zwei bis dreimal jährlich nachölen. Dies kann man schnell selbst machen, ohne den restlichen Boden gleich mitmachen zu müssen. Der gesamte Boden ist dann, wie erwähnt, ungefähr einmal im Jahr dran.
Zur Parkettpflege eignet sich am besten Wachs. So wird der Boden wasserabweisend. Das Pflegewachs ist atmungsaktiv, geruchsneutral und verändert vor allem nicht die Farbe des Holzes. Achtung: Das Wachs nur sehr sparsam auftragen, da der Boden sonst extrem rutschig wird! Einmal im Jahr sollte man das Parkett mit dem Pflegewachs behandeln.
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