Es setzt sich bei den Deutschen immer mehr die Einsicht durch, dass die gesetzliche Rentenversicherung nur mehr unzureichend den finanziellen Bedarf im Alter decken wird. Tatsächlich ist die Altersvorsorge das private Sparziel Nummer Eins. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Infratest legen etwa zwei Drittel der Deutschen dafür Geld zur Seite. Doch nicht immer wird das Geld dabei auch sinnvoll angelegt.
In Vorsorgeprodukte investieren bei weitem nicht alle Sparer. Einige vertrauen noch immer auf unlukrative Sparformen wie das klassische Sparbuch. Dabei gibt es mit der Riester-Rente, der Rürup-Rente, betrieblicher Altersvorsorge und klassischer und fondgebundener Rentenversicherung eine Vielzahl von verschiedenen Vorsorgestrategien.
Klassische und fondsgebundene Rentenversicherung
Eine private Rentenversicherung bietet beispielsweise eine sichere und flexible Anlagemöglichkeit. Dabei spart der Versicherte in der Regel über Jahre in Form von monatlichen Beiträgen. Das Geld wird vom Versicherer angelegt und der Versicherte erhält dann eine monatliche Rente mit Einstieg ins Rentenalter. Dadurch lassen sich die gesetzlichen Leistungen erheblich aufstocken.
Dabei unterscheidet man zwischen klassischer und fondsgebundener Rentenversicherung. Die klassische Variante ist für Menschen, die ein besonders hohes Sicherheitsbedürfnis bei ihrer Altersvorsorge haben. Die fondsgebundene Rentenversicherung ermöglicht dafür höhere Renditen. Der Markt hierfür ist allerdings sehr weit gefächert, Experten raten daher zu einer eingehenden Beratung, damit das entsprechende Altersvorsorgeprodukt auch wirklich zu Ihren Bedürfnissen passt.
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