Teure Abos in Fitness-Studios müssen nicht sein. Mit etwas Platz lässt sich ein eigenes Studio zuhause zusammenstellen. Doch ein paar Dinge gilt es zu berücksichtigen, bevor Räume wie der Keller zur Fitness-Oase werden.
Welche Fitness-Ausstattung man sich zulegt, hängt auch von den Platzverhältnissen im Haus oder der Wohnung ab. Zu beiden Seiten jedes Gerätes sollte ungefähr ein Meter Bewegungsraum verbleiben. Wer sich einen kompletten Fitness-Raum einrichten möchte, braucht daher einen eigenes Zimmer, das mindestens 12 bis 15 Quadratmeter groß sein muss, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de. Hier bietet sich oftmals der Keller als Quartier an. Aber die Belüftung sollte stimmen, außerdem muss der Raum geheizt werden können.
Bevor zu Hause zur Tat geschritten wird, ist es für Sport-Einsteiger ratsam, sich zunächst in einem Fitness-Center von einem ausgebildeten Trainer beraten und in die Funktionsweise der einzelnen Geräte einweisen zu lassen, rät Immowelt.de. Erst dann sollte es zu Hause mit dem regelmäßigen Training losgehen.
Allerdings hat die Kölner Sporthochschule vor nicht allzu langer Zeit herausgefunden, dass fast 80 Millionen Fitness-Geräte bei den Deutschen zu Hause ungenutzt herum stehen. Deshalb sollte man sich genau überlegen, welche Geräte man sich zulegt, rät Immowelt.de: Nützlich sind beispielsweise Cardiogeräte, die Herz und Kreislauf trainieren, die allgemeine Fitness verbessern und auch zur Gewichtsreduktion beitragen können.
Dazu gehören beispielsweise Crosstrainer, die inzwischen häufig anstelle der Stepper von Experten empfohlen werden, weil sie den natürlichen Bewegungsablauf im Körper besser nachahmen und gelenkschonender sind. Die Kosten liegen bei etwa 350 Euro. Etwas teurer sind dagegen Laufbänder (ab rund 500 Euro), während man bei Fahrradheimtrainern schon ab 200 Euro dabei ist.
Der Fitness-Boom hat mittlerweile ein enormes Angebot an Heimgeräten hervorgebracht. Es sollte besonders auf Stabilität und Funktionalität der Geräte geachtet werden, rät Immowelt.de.
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