Ach ja, die erste eigene Wohnung, das hat schon was. Doch meist ist Geld in dieser Zeit eher Mangelware. Daher heißt es für die meisten Studenten, Berufsanfänger und Co. erst einmal improvisieren und sich vom Mamas und Papas vermeintlichem Luxus verabschieden.
Doch wenig Geld muss nicht gleich langweilig heißen. Gerade unter Studentenbuden entdeckt man hier und da ein kleines Einrichtungsjuwel. Mit ein bisschen Kreativität und Geduld kann man sich sein eigenes Wohnparadies bauen, jedenfalls für den Moment 😉 …
Der erste und beste Weg für die meisten ist wohl der Gang in die verschiedene Keller von Verwandten und Freunden. Ab und an kann man hier kleine Schätze finden, die man mit ein bisschen Geschick und Einfallsreichtum liebevoll zu einem Unikat machen kann. Und der andere ist wahrscheinlich froh wieder Platz zu haben…
Dassselbe gilt für Flohmärkte und Online-Auktionen. Mit viel Geduld kann man sich nach und nach günstig sein Einrichtung zusammenstellen.
Manchmal ist es faszinierend zu sehen, was passiert, wenn man alte Dinge aus ihrem bisherigen Kontext reißt: Omas olle Kommode ist durch einen neuen Anstrich meist nicht mehr wiederzuerkennen, eine alte Stehlampe macht sich ganz hervorragend neben frischen und bunten Möbeln. Generell ist Farbe von essentieller Bedeutung. Einfache Äste oder Baumstümpfe in Farbe tauchen und schwupps hat man die nächste Deko, einen stylishen Hocker, einen Beistelltisch etc.
Auch alltägliche Accessoires eignen sich hervorragend als Deko. So schaffen mehrere Weckgläser mit jeweils einer Kerze darin gleich ein wohnliches Ambiente. Oder auch Postkarten aus Kneipen verzieren Wände und andere Flächen. Fotos kann man sich im Copyshop günstig zu einem Plakat vergrößern lassen. Und und und… Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist es aber, nicht gleich alles am Anfang vollzustellen, sondern die Wohnung nach und nach wachsen zu lassen.
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