Mängel beim Bau sind grundsätzlich ärgerlich, doch häufig hätten sie sich im Vorfeld vermeiden lassen. So gehen beispielsweise Fehler beim Fliesenlegen ganz schön ins Geld. Eine aktuelle Umfrage des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe unter Sachverständigen hat ergeben, dass mangelhaft verlegte Fliesen, Platten, Mosaik- oder Estrichböden den Betroffenen im Schnitt gut 9.000 Euro kosten.
Meist seien hier Handwerker schuld, die keine ausreichende Qualifikation haben. Seit 2004 gibt es in den entsprechenden Branchen keine Meisterpflicht mehr, so dass man noch genauer auf die Eignung der Handwerker achten müsse. Eine ausreichende Ausbildung in diesem Bereich, wie ein Meisterkurs, seien wichtig.
Ein weiteres Qualitätsmerkmal könne sein, dass der Handwerker Mitglied einer regionalen Bauinnung ist, denn diese seien meist auf dem neuesten Stand. Aber auch der Kunde selbst sollte sich im Vorfeld genau seine Wünsche und Pläne überlegen. Die Kosten steigen nicht selten, da der Kunde es sich während der Arbeiten anders überlegt und nun doch Dinge anders gemacht haben möchte.
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